Enser Straße 1 (Korbach)

Das Haus Enser Straße 1 im Dezember 2016.
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Das Haus Nr. 1 in der Enser Straße ist ein 1838 von dem Justizrat Eduard Hagemann errichtetes Fachwerkhaus in der Altstadt von Korbach. [1] Es handelt sich um das Eckhaus Katthagen/Enser Straße/Marktplatz.

Geschichte

Bis in das Jahr 1830 stand hier ein Doppelhaus, das vor 1689 errichtet worden war. Der an der Ecke Katthagen gelegene Teil wird nachfolgend als Nr. 1a, der an das Haus Nr. 3 grenzende Teil als Nr. 1b bezeichnet. 1830 errichtete der Zimmermeister Christian Richter an Stelle ein neues Doppelhaus und veräußerte den Neubau 1831 an den Justizrat Eduard Hagemann. Der Neubau wurde jedoch bereits 1838 durch Feuer zerstört. 1838 wurde das heutige Haus erbaut.

Nr. 1a

1. Erster bekannter Eigentümer dieses Hausteils war seit etwa 1680 Henrich (Henricus) Nelle (* 23.01.1619 in Sachsenhausen; † 11.10.1689 in Mühlhausen), Sohn des Ludimoderators (Lehrers) Justinian Nelle (1587-1636) und der Anna Agnes Steinrück (1584-1636).[3] Am 26. November 1649 heiratete er in Bringhausen Anna Margarethe Wolf (* um 1630 in Bringhausen; begr. 24.12.1713; 83 Jahre), Tochter des Pfarrers Johannes Wolf in Bringhausen (WGBl. 42, 90). Henrich Nelle war von 1648 bis 1665 Kantor und Praeceptor am Gymnasium in Korbach und von 1665 bis 1689 Pfarrer in Mühlhausen.

2. Im Jahr 1700 wird der Sohn von Nr. 1, der Kaufmann und Waagenmeister Wolrad Nelle (* 15.11.1656; begr. 20.05.1731) als neuer Eigentümer eingetragen. Seine Frau war Angella Pohlmann (* um 1655 in Ottlar; begr. 27.07.1738; 83 Jahre), Tochter des Hermann Pohlmann in Ottlar. Beide Eheleute erwarben 1680 die Korbacher Bürgerrechte. Aus der Ehe ging mindestens ein Kind hervor: der Goldarbeiter Gottfried Nelle (Kilianstraße 3).

3. Ludwig Crayß (~ 11.03.1688; begr. 20.04.1740), Sohn des Henricus Crayß und der Gertrud Engelhardt, kaufte das Anwesen im Jahr 1722. Der Nachname findet sich auch in den Schreibweisen Creyß, Creis, Kreis, Kreiß, etc. Er heiratete am 1. August 1713 Margarethe Dietzel, Tochter des Henricus Dietzel (Stechbahn 36) und der Anna Gertrud Schäfer aus Nordenbeck. [4] Eine zweite Ehe ging er am 23. April 1737 mit Martha Charlotte Figge ein. Crayß gehörte zuvor das Haus Stechbahn 34.

4. Im Jahr 1741 erwarb Johann Daniel Curtze (~ 13.03.1695 oder 1704 oder 1705; † 20.03.1776) [5] das Haus, Sohn des Johann Henrich Curtze (siehe Stammtafel der Familie Curtze) aus Wildungen und der Anna Catharina Hartmann. Am 3. Oktober 1731 heiratete er Sophie Catharina Wäscher (* 1707; † 16.09.1759), Tochter des Burchard Wäscher. Eine zweite Ehe ging er am 12. Mai 1760 mit Charlotte Christiane Schwanebeck (* 1697; † 16.12.1787, 90 Jahre) ein. Sie war die Witwe des Gärtners Friedrich Schwanebeck (Katthagen). Curzte war Bürger seit 1731, Ratsmitglied in den Jahren 1742, 1744, 1746-47. Er ist außerdem als Ratsrentmeister und Ratsrezeptor im Jahr 1751 genannt. Curtze war zuvor Eigentümer des Hauses Klosterstraße 10.

5. Wahrscheinlich im Wege der Erbfolge ging das Haus im Jahr 1777 auf den Hofhutmachermeister Christian Wilhelm Hermann Curtze (~ 30.12.1742; † 25.07.1810) über. Seine Frau war Henriette Louise Meier (* um 1752 in Goddelsheim; † 12.11.1732; ca. 80 Jahre), Tochter des Henrich Adolf Meier (Im Sack 2), Organist und Schulmeister in Goddelsheim, und der Juliane Hartwig, Tochter des Sonnenwirts Christoph Hartwig (Im Sack 2). Beide Eheleute Curtze erwarben 1777 die Bürgerrechte. Wilhelm Curtze war Ratsmitglied in den Jahren 1783, 1784 und 1786. Über ihn heißt es im Kirchenbuch der Altstadt: "Er war ein sehr ehrenwerter und christlich gesinnter Mann".

6. Durch die am 9. August 1807 eingegangene Ehe mit der Tochter von Nr. 5, Johannette Friederike Curtze (* 12.01.1781; † 28.12.1863), ging das Haus im Jahr 1811 auf den Bäckermeister August Friedrich Schmale (~ 06.12.1779; † 19.09.1814 an Nervenfieber-Flecktyphus) über. Er war der Sohn des Bäckermeisters Johann Henrich Schmale (Hinter dem Kloster 15) und der Johannette Friederike Limperg/Limpert und ist zum Jahr 1812 als Dechant der Bäckergilde genannt. Aus der Ehe Schmale/Curtze ging mindestens ein Kind hervor:

Maria Wilhelmine Caroline Schmale (* 15.09.1811; † 17.02.1846) 19.02.1832 Johann Carl August Saake (Stechbahn 22).

Johannette Friederike Curtze heiratete ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes dessen Bruder (Nr. 7).

7. 1815 erbte der Bruder von Nr. 6, der Bäckermeister Johann Henrich Schmale (* 19.07.1794; † 29.11.1853), das Haus. Seine Eltern waren demgemäß ebenfalls Johann Henrich Schmale und Johannette Friederike Limperg. Am 21. August 1815 heiratete er die Witwe seines Bruders, Johannette Friederike Curtze. Nur ein Jahr später, 1816, veräußerte er das Anwesen jedoch an Nr. 8 und erwarb das Haus Enser Straße 7.

8. 1816 kauften Georg Gottfried Range und Franz Friedrich Christoph Range gemeinsam das Haus. Sie waren Vater und Sohn.

a) Franz Friedrich Christoph Range (* 31.12.1772; † 12.10.1836), einziger Sohn von Nr. 8 b). Er war Kaufmann und Wirt der "Waage" (Marktplatz 5), erwarb 1791 die Bürgerrechte und heiratete am 8. April 1796 Maria Dorothea Nelle (~ 14.09.1774; † 26.10.1842), älteste Tochter des Metzgermeisters Georg Nelle (Rathausgasse 16) und der Charlotte Catherina Brauer. Die Ehe, aus der drei Kinder hervorgegangen waren, wurde 1801 geschieden. Range war 1804 Schützenkönig.

b) Bäckermeiser Georg Gottfried Range (~ 09.06.1749; † 26.09.1819), Bürger 1772. Er war der Sohn des Bäckermeisters Franz Günter Range und der Anna Christina Prützel, verwitwete Postelmann. Am 19. Juni 177 vermählte er sich mit Maria Sophia Goette (~ 14.01.1757; † 14.01.183), Tochter des Bäckermeisters Johann Friedrich Tielmann Goette (Marktplatz 3b) und der Maria Elisabeth Curtze. Range war zuvor Eigentümer des Wohnhauses Marktplatz 4, "Gasthaus zum Stern", das er seit 1788 bewohnt hatte. 1811 veräußerte er es an den Bäckermeister Carl Wilhelm Mann.

9. 1825 wurde der Metzger Georg Friedrich Wilhelm Range (* 22.01.1797; 09.06.1858 im Hospital) neuer Eigentümer. Aus den Ausführungen bei THOMAS (wie Anm. 1) geht nicht hervor, in welchem Verhältnis er zu Nr. 8 stand. Den Lebensdaten zufolge dürfte es der Sohn von Nr. 8 a) gewesen sein. Er erwarb 1824 die Bürgerrechte und blieb unverheiratet. "Ist 1827 nach Holland gegangen und 1830 aus Holland zurück".

10. 1827 erwarb die Brandkasse das Gebäude und ließ es im gleichen Jahr abreißen.

11. Im Jahr 1829 erwarb der Zimmermeister Johann Christian Richter (* 18.03.1800 in Rhena; † 01.04.1869) beide Grundstücke. Er war der Sohn des Johannes Richter in Korbach und der Maria Henriette Becker in Rhena. Seine Eltern waren, jedenfalls zum Zeitpunkt seiner Geburt, nicht verheiratet. [5a] Er erwarb 1824 die Bürgerrechte und heiratete am 7. März desselben Jahres Johanna Maria Wilhelmine Emde (* 21.09.1800; † 29.04.1825), zweite Tochter des Zimmermanns Johann Henrich Christian Emde in Korbach und der Maria Christiane Elisabeth Grieneisen. Im Kirchenbuch der Altstadt findet sich zur Trauung der Vermerk: "Braut und Bräutigam sind rechter ander Geschwister-Kinder in gleicher Linie; sie haben ebendieselben Urgroßeltern in Flechtdorf gehabt". Eine zweite Ehe ging Richter am 1. Juli 1827 mit Johanna Maria Catharina Emde (* 12.02.1812; † 12.11.1857) ein, jüngste Schwester der ersten Frau. THOMAS (wie Anm. 1) gibt an, die Familie Richter stamme aus Oberkaufungen und sei "1811" nach Korbach eingewandert. Zumindest das Jahr kann nicht zutreffen, da Christian Richter bereits 1800 in Rhena geboren wurde und auch sein Vater bereits in Korbach wohnte. Christian Richter gehörte von 1819 bis 1822 das Haus Rathausgasse 13, von 1824 bis 1847 auch das Haus Nr. 338 in der Tränkestraße sowie von 1831 bis zu seinem Tod das Haus Hinter dem Kloster 1. Christian Richter errichtete auf dem Platz ein neues Haus, das jedoch bereits 1838 gemeinsam mit dem Nachbarhaus, das er 1831 an den Juristen Eduard Hagemann veräußert hatte, abbrannte. Keines der fünf Häuser des Christian Richter existiert heute noch. Drei brannten ab, zwei wurden abgerissen.

Nr. 1b

1. Erster bekannter Eigentümer dieses Hauses war der Schumachermeister Ludwig II. Engelhard (~ 10.10.1619; begr. 03.12.1699, 80 Jahre), Sohn des Ludwig I. Engelhard (Bürger 1605; † 05.05.1632) und der Elisabeth Schotte, Tochter des Ludwig Schotte (Bürger 1580) und der Anna Wienandt. Seine Frau war Adelborg Hampe (* um 1628; begr. 19.02.1694, 66 Jahre). Engelhard erwarb 1650 die Bürgerrechte, war Ratsmitglied in den Jahren 1656, 1660, 1662, 1664, 1666, 1670-71, 1674, 1679, 1684 und 1686, Unterbürgermeister 1652, 1668, 1674, 1678 sowie Dechant der Schuhmacherinnung 1659. Aus der Ehe gingen mindestens vier Kinder hervor:

a) Henricus Engelhard (* 1659; † 17.06.1708; Stechbahn 2)
b) Christoph Engelhard (* 1664; begr. 05.12.1737; Tempel 2)
c) Christine Engelhard (Nr. 2)
d) Johannes Engelhard (~ 29.05.1668; begr. 15.10.1741; Oberstraße 6).

Stammvater dieser Korbacher Familie Engelhard, die in alten Zeiten den Beinamen Henselin führte, war Johannes Engelhard, Schichtmeister aus Heinersreuth/Franken, der 1507 Bürger in Korbach wurde. Er gehörte in den Jahren 1513, 1516 und 1526 dem Rat an. Seine Frau hieß Christina, Geburtsname unbekannt. Er hatte zwei Söhne: a) Johann II. Engelhard (Bürger 1525, zwischen 1536 und 1552 mehrfach Ratsmann), verheiratete mit Merge Münch, Tochter des Henrich Münch, Vogt auf dem Eisenberg; b) Franz I. Engelhard (* um 1512; † 12.05.1550), Bürger 1535 und Ratsmann 1540,1545 und 1550, verheiratet mit Gertrud Lückel. Der Sohn eines dieser beiden Brüder war der Bäckermeister Jost I. Engelhard (* 1534; begr. 04.11.1614, 80 Jahre). Er war mehrfach Ratsmitglied und Unterbürgermeister. Er war verheiratet mit Anna von der Emde, genannt Schreiber († 02.11.1614), Tochter des Curt von der Emde. Aus dieser Ehe stammt der o.g. Ludwig I. Engelhard, der am 19. Juli 1607 Elisabeth Schotte heiratete.[6] Eine andere in Korbach ansässige Familie Engelhard geht auf Conrad Engelhard aus Frankfurt/Main zurück (Katthagen 13).

2. 1697 erwarb durch Eheschließung der Metzgermeister Christoph Tent (* um 1665; begr. 19.07.1734, 69 Jahre) das Haus, indem er am 30. Juni 1697 Christine Engelhard (* 1666; begr. 27.05.1742) heiratete, Tochter von Nr. 1. Er war der Sohn des Stephan Tent (1617-1690), dieser Sohn des Hermann Tent, der aus Meineringhausen stammte und 1613 Korbacher Bürger wurde. [7] Für ihn war es bereits die zweite Ehe. Am 12. November 1695 hatte er sich mit Anna Margarethe Schönhard (* um 1664; begr. 26.08.1696, 32 Jahre) vermählt, Tochter des Engelbrecht Schönhard (Bürger 1646). Während dieser Ehe wohnte er im Haus Heumarkt 1. Aus der zweiten Ehe mit Christine Engelhard gingen mindestens zwei Kinder hervor:

a) Ludwig Tent (Nr. 3)
b) Georg Tent (Ascher 16).

3. Im Jahr 1727 wurde das Eigentum auf den Metzgermeister Ludwig Tent (~ 20.04.1703; † 24.05.1760) übertragen, Sohn von Nr. 2. Er erwarb 1726 die Bürgerrechte und nahm am 27. November des gleichen Jahres Franzisca Curtze (~ 26.07.1697; † 01.05.1760) zur Frau, Tochter des Cantors Johann Henrich Curtze und der Anna Catharina Hartmann. Ihrem Bruder Johann Daniel Curtze gehörte das Nachbarhaus Nr. 1b (siehe oben, Nr. 1a, Ziff. 4). Ludwig Tent war Ratsmitglied im Jahr 1734. Aus der Ehe Tent/Curtze gingen mindestens zwei Kinder hervor:

a) Johann Wilhelm Tent (Nr. 4)
b) Johann Henrich Tent (Enser Straße 7).

4. Erst 1787, geraume Zeit nach dem Tod seiner Eltern, wird der Metzgermeister Johann Wilhelm Tent (~ Sept. 1745; † 30.04.1813), jüngster Sohn von Nr. 3, als neuer Eigentümer eingetragen. Vielleicht stand das Haus in der Zwischenzeit im Eigentum einer Erbengemeinschaft. Er vermählte sich am 29. April 1777 mit Eleonore Christiane Elisabeth Range (~ 12.08.1753; † 01.03.1798), Tochter des Lehrers am Gymnasium Johann Adam Range und der Anna Catharina Salgo. Tent erwarb 1777 die Bürgerrechte. Aus der Ehe gingen mindestens vier Kinder hervor:

a) Johann Christian Tent (Nr. 5)
b) Henrich August Tent (Rathausgasse 5)
c) Henrich Christian Tent (Mauergasse 2)
d) Friedrich Tent (Entengasse 2).

5. 1819 ging das Eigentum auf den Metzgermeister Johann Christian Tent (* 20.01.1785; † 15.03.1839) über. Er war der Sohn von Nr. 4 und erwarb 1809 die Bürgerrechte. Am 19. Dezember 1810 heiratete er Johannette Wilhelmine Neumann (* 23.07.1789; † 21.04.1816 [Gelbsucht und Auszehrung]). Sie war die Tochter des Ratsrentmeisters Peter Adolf Neumann (Stechbahn 18a) und der Dorothea Elisabeth Postelmann. Eine zweite Ehe ging er am 14. Dezember 1817 in Sachsenberg mit Catharina Juliane Becker ein (* um 1786 in Sachsenberg; † 15.04.1852; 66 Jahre), Tochter des Johann Conrad Becker, Fuhrmann in Sachsenberg.

6. 1830 Johann Christian Richter

1830 - Das neue Haus Nr. 1b

1830 Johann Christian Richter

1831 Eduard August Hagemann

1838 - Das heutige Haus

2. 1838 Eduard August Hagemann

3. 1878 Freiherr Friedrich Ludwig von Padtberg

4. 1886 Freifräulein Elisabeth von Padtberg

5. 1891 Julius Mosheim

6. 1909 Paul May

7. 1953 Elisabeth May

Die weiteren Eigentümerwechsel sind hier nicht bekannt.

Äußeres Erscheinungsbild

Die Fassade war lange Zeit, vielleicht sogar von Beginn an, verputzt, so dass das Haus aufgrund seiner schlichten Bauart nicht als Gebäude des 19. Jahrhunderts auszumachen war, sondern wie ein Neubau aus den 1950er/60er Jahren wirkte. Erst im Rahmen des Wohnungsbauprogramms 1985 wurde das Fachwerk freigelegt. Im September 1988 wurden sechs Wohneinheiten zum Bezug freigegeben.

Bilder

Anmerkungen

[1] Soweit nicht anders angegeben sind alle Angaben entnommen aus: Hermann THOMAS (Bearb.), Die Häuser in Alt-Korbach und ihre Besitzer, Heft 6, Kirchplatz - Marktplatz - Enser Straße - Katthagen - Kleine Gasse, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1960, S. 52-57. Falls nicht anders vermerkt, sind alle genannten Personen in Korbach geboren und gestorben bzw. begraben.
[2] Alle Angaben nach: Hermann STEINMETZ, Die Waldeckischen Beamten vom Mittelalter bis zur Zeit der Befreiungskriege, in: Geschichtsblätter für Waldeck, 46. Band (1954), S. 33-90 [71-74], Nr. 62.
[3] Hermann STEINMETZ, Die Waldeckischen Beamten vom Mittelalter bis zur Zeit der Befreiungskriege, in: Geschichtsblätter für Waldeck, 56. Band (1964), S. 8-151 [78-79], Nr. 211.
[4] Nicht verzeichnet bei Hilmar G. STOECKER (Bearb.), Waldeckische Ortssippenbücher, Band 19, Nordenbeck, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1979, S. 114, 174.
[5] Bei Enser Straße 1 wird das Taufdatum mit dem 13. März 1695 angegeben, das Alter jedoch mit 71, was für das Geburtsjahr 1704/05 spräche. Bei Klosterstraße 10 wird das Jahr 1704 als Geburtsjahr angegeben. Vgl. Hermann THOMAS/Karl WILKE (Bearb.), Die Häuser in Alt-Korbach und ihre Besitzer, Heft 1, Professor-Kümmell-Straße und Klosterstraße, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.), 2. Auflage 1996, S. 102-104.
[5a] Hilmar G. STOECKER (Bearb.), Waldeckische Ortssippenbücher, Band 22, Rhena, Stadtarchiv Korbach (Hrsg.) 1980, S. 105, Nr. 46a.
[6] Alle Angaben zur Familie Engelhard nach Hermann STEINMETZ, Die Waldeckischen Beamten vom Mittelalter bis zur Zeit der Befreiungskriege, in: Geschichtsblätter für Waldeck, 46. Band 1954, S. 71-74, Nr. 63 (irrig als "Nr. 62" numeriert).
[7] Helmut NICOLAI/Wilhelm HELLWIG/Ingeborg MOLDENHAUER (Bearb.), Waldeckische Wappen, Beiträge zur Familiengeschichte, Teil 2, Bürgerwappen, Waldeckischer Geschichtsverein (Hrsg.), Arolsen 1987, S. 363, Nr. 450.