Sagen aus der waldeckischen Heimat (1913)

Sagen aus der waldeckischen Heimat ist ein 1913 erschienenes Buch von Marie Schmalz.

Inhalt

Das Buch trägt den vollständigen Titel "Sagen aus der waldeckischen Heimat, gesammelt und erzählt von Marie Schmalz zu Corbach, durchgesehen und mit einem Geleitwort versehen von Alexander Opper zu Corbach." Es erschien 1913 im Wilhelm Bing Verlag zu Korbach und wurde gebunden in der Buchbinderei Fritz Bangert in Korbach. Es ist "ehrerbietigst" gewidmet "Seiner Durchlaucht dem Erbprinzen Josias zu Waldeck und Pyrmont". Die Holzschnitte wurden gefertigt von Marie Schmalz' Nichte, Bertha Göbel (* 1884), aus Goddelsheim. Sie war die Tochter von Maries Schwester Emma (*1863).

Das 121 Seiten starke Buch enthält neunzehn Lokalsagen, die Geschehnisse im Gebiet des damaligen Fürstentums Waldeck behandeln:

1. Der silberne Altar von Schaaken
2. Das Butterfaß von Flechtdorf
3. Das Goldfeuer
4. Die Reckenberger Glaskutsche
5. Der Igel von Fürstenberg
6. Die Goldkammer im Scheid
7. Der Benkhäuser Höpper
8. Die vier silbernen Evangelisten
9. Das Spukhaus zu Corbach
10. Der Goldhäuser Teich
11. Die beiden Schloßfräulein vom Ring bei Goddelsheim
12. Die Taube von Nordenbeck
13. Der Brautzug und der Schimmelreiter
14. Die Wallfahrtskirche auf der Quernst
15. Das Findelkind vom Tränketor
16. Die Helenenquelle bei Wildungen
17. Der Lichtenfels
18. Der Eck und der Küfer von Reinhardshausen
19. Die Bullingsburg und die Christianenburg